
Die Welt, in der wir leben - unsere Zukunft - geht uns alle an!
Wir, genauer gesagt die Klasse 9a der Helene-Lange-Schule, haben uns intensiv mit den Themen, die uns in der heutigen Zeit am Herzen liegen, beschäftigt.
Im Rahmen unseres Theaterprojekts haben wir viel diskutiert, ausprobiert und erste Bühnenerfahrung gesammelt. Auf diese Weise haben wir gemeinsam mit unserem Regisseur Mark Reisig ein ganz eigenes Stück entwickelt, das die Probleme der Zeit humorvoll betrachtet, sie dennoch immer fest im Blick behält.
Zum Inhalt des Theaterstücks:
An einem Tag, irgendwann in der Zukunft, nehmen wir teil an den Dreharbeiten zu einem postapokalyptischen Schwarzweiß Horrorfilm, die inmitten eines Waldes stattfinden.
Der Film handelt von einer zerstörten Welt voller Zombies, Krieg und Killerviren. Aber auch den letzten noch lebenden und liebenden Menschen, die um ihr Überleben kämpfen. Die Dreharbeiten stellen sich schwieriger dar als gedacht, denn es scheint als würde eine gewisse Zutat fehlen.
Hinzu kommt, dass sich ständig auf der Szene oder auch am Kaffeetisch über scheinbar jede Kleinigkeit gestritten wird. Es scheint als würde das Team seit der Ankunft am Set immer besessener streiten, ganz so als würde irgendetwas in diesem Wald die Emotionen fiebrig zu Tage befördern. Mit aller Kraft versucht das Team den Film fertigzustellen - trotz aller Differenzen.
Maya Battani
Jannis Bieker
Martha Blank
Jesse Carter
Angelo Diotallevi
Len Erhard
Ben Herlitzius
Fenja Hammelstein
Lisann Hertach
Philippa Jankowski
Moritz Koenig
Narja Malten
Christian Meyer
Veit Möllenhoff
Jule Neuberger
Samuel Ott
Paolo Pighetti
David Sauer
Lena Schäfer
Nils-Frederik Scheder
Emma Schmalholz
Jonathan Schuster
Adem Softik
Mouna Taaziout
Romy Vallenthin
Emilia Wege
Für mich als Schauspieler auf der Bühne war es wirklich eine Erfahrung, die ich wahrscheinlich sonst so nie gesammelt hätte. Vor Allem, als wir unser Stück im Staatstheater vor 200 Menschen vorgeführt haben. Vom Schreiben des Stücks, bis zum Lampenfieber vor der Premiere war es eine wirklich unvergessliche Zeit. Eine Zeit, in der nicht immer alles funktioniert hat, aber eine Zeit, in der wir alle sehr viel Spaß hatten. Ich glaube wir hatten auch sehr viel Glück mit unserem Regisseur, der uns in die Stückentwicklung sehr stark miteinbezogen hat. Eigentlich fing alles schon im Schuljahr vor unserem Theaterprojekt an. In einer Woche kurz vor den Sommerferien, sollten wir uns ein Casting überlegen, welches wir dann den möglichen Regisseuren vorspielen würden. Um ehrlich zu sein war nicht jeder direkt von der Idee überzeugt ein Theaterstück zu spielen, letztendlich war es aber auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Nach den Herbstferien, sollte es dann endlich wirklich mit unserem Theaterprojekt losgehen. Die ersten 1 ½ Wochen haben wir uns damit beschäftigte wie man auf der Bühne auftritt und Übungen für unser Schauspiel gemacht. Nach diesen 1 ½ Wochen Erfahrungen haben wir dann endlich mit unserem Stück angefangen. Jedoch haben wir nicht einfach ein Stück bekommen, sondern wir haben unser Stück selbst entwickelt. So konnte jeder in seine Rolle hineinwachsen und hat diese auch selber entwickelt. So hat im Grunde jeder bei dem Stück mitgeschrieben. Am Ende denke ich hatte jeder sehr viel Spaß an unserem Projekt, und jeder hat sich einbezogen gefühlt.