Herbstliche Blattseneszenz unter der "Lupe"

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Um herauszufinden, ob man den Pigmentgehalt in Blättern anstelle einer aufwändigen photometrischen Analyse auch mit Farbwerten aus Fotos bestimmen kann, haben wir hierfür nähere Untersuchungen durchgeführt. Mit einem Photometer haben wir den Pigmentgehalt von 16 Blattproben bestimmt und zum Vergleich Farbwerte aus Fotos der Proben genommen. Unser Ziel ist es, auf Grundlage unserer Ergebnisse eine App zur einfachen Bestimmung des Pigmentgehaltes zu entwickeln, was Forst Arbeiten erleichtern würde. So könnte man viel schneller den physiologischen Zustand von Bäumen bestimmen. Hierfür möchten wir unsere Untersuchungen noch auf andere Arten und auf Stress basierte Änderungen ausweiten.

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  • Kategorie: For a better Planet
  • Schule: Gutenbergschule Wiesbaden
  • Klasse: 9 S
  • Teamsprecher/-in: Maria Sarris
  • Lehrer/-in: Frau Dr. Sabrina Alfonso

Wir haben gehört, dass der Pigmentgehalt von Blättern Aufschluss über den physiologischen Zustand von Pflanzen liefern kann. In der Regel werden spektralphotometrische Analysen durchgeführt, um den Pigmentgehalt zu bestimmen. Wir haben uns die Frage gestellt, ob man nicht mithilfe von Fotos statt der aufwändigen Analysen eine Aussage zum Pigmentgehalt treffen kann? Um eine Abhängigkeit zwischen der Blattfarbe und des Pigmentgehaltes zu überprüfen haben wir uns zunächst für die Untersuchung der Blattseneszenz einer ausgewählten Art entschieden. Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass wir durch die natürliche Herbstlaubfärbung unterschiedliche Pigmentgehalte und Blattfarben an einer Art bestimmen können. Die Pigmentgehalte bestimmen wir mithilfe eines Photometers. Bevor wir die Extrakte herstellen, machen wir standardisierte Fotos. Sollte diese Herangehensweise erfolgreich sein, werden wir unsere Untersuchung auf andere Arten und auch auf Stress basierte Änderungen ausweiten.

Team

Maria Sarris
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Anerkennung vom 05. August 2003